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  19.Spieltag(Klautern)
 



 

Der FC Augsburg hat im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg zu Hause behalten. Der FCA trennte sich von den Gästen aus der Pfalz 2:2 (1:1). Marcel de Jong hatte die Gastgeber früh in Front geschossen, doch Florian Dick drehte die Partie für die Gäste. Stephan Hain sorgte schließlich in der zweiten Hälfte Sekunden nach seiner Einwechslung für den 2:2-Endstand.

In der Partie gegen Kaiserslautern änderte FCA-Trainer Jos Luhukay gegenüber dem Spiel in Freiburg seine Anfangself nur auf einer Position: Daniel Brinkmann begann für Andrew Sinkala auf der Sechserposition.

Die erste gute Gelegenheit bot sich dem FCA bereits in der fünften Minute durch einen Freistoß aus 22 Metern. Diesen drosch Marcel de Jong humorlos durch die Lauterer Mauer hindurch ins rechte Eck.

Die Gäste wurden durch die frühe Führung kalt erwischt, Augsburg übernahm vor heimischem Publikum die Initiative und tauchte ein ums andere Mal gefährlich im Strafraum der Pfälzer auf. Nach einer Viertelstunde hatte Tobias Werner nach einem Konter des FCA freistehend vor Trapp das 2:0 auf dem Fuß, beförderte den Ball aber anstatt in die gegnerischen Maschen über das Gehäuse (14.).

Offensiv traten die Gäste kaum in Aktion, lediglich zwei Freistöße standen bis dahin für Kaiserslautern zu Buche. Doch dann zappelte der Ball nach einem Freistoß von der rechten Seite plötzlich im Augsburger Tor (25.). Jan Simunek war zunächst noch am glänzend reagierenden Simon Jentzsch gescheitert, aber Florian Dick köpfte den Abpraller unhaltbar zum 1:1 ein. Das Spiel war jetzt nicht nur vom Ergebnis her völlig ausgeglichen.

Doch fünf Minuten vor der Halbzeit dann die Riesenchance für Sascha Mölders, die alten Verhältnisse wieder herzustellen. Doch der Stürmer schoss alleinstehend aus zwölf Metern rechts am Tor vorbei (40.). Torsten Oehrl probierte es dann noch einmal, Rodnei warf sich allerdings in den Ball und rettete das 1:1 in die Pause (43.).

Die zweite Hälfte begann gleich mit einem Paukenschlag: Nach einem Freistoß kam Konstantinos Fortounis am zweiten Pfosten an den Ball und legte quer auf Dick, der aus kurzer Distanz zur Führung einschoss (48.). Nach dem frühen Rückstand hatte Kaiserslautern das Spiel nun gedreht.

In der 54. Minute musste Jentzsch erneut seine ganze Klasse aufbieten, um einen Standard von Alexander Bugera zu entschärfen. Glück hatte der FCA in der 59. Minute, als ein Schuss von Olcay Sahan aus 20 Metern nur an den Querbalken krachte. Doch versuchte alles, um die Partie seinerseits zu drehen. Die Riesenchance hatte Sascha Mölders dazu, doch er traf aber aus vier Metern das Tor nicht (62.).

Jos Luhukay brachte kurz darauf Joker Stephan Hain für Mölders, der exakt 18 Sekunden nach seiner Einwechslung zum viel umjubelten 2:2 einnetzte und damit noch einmal für eine spannende Schlussphase in der mit 30.028 Zuschauern nahezu ausverkauften SGL Arena sorgte (66.).

Beide Mannschaften kämpften aufopferungsvoll und wollten die wichtigen drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg mit nach Hause nehmen. Jentzsch rettete schließlich mit einer Riesentat gegen Sandro Wagner das 2:2-Unentschieden (89.). In der Nachspielzeit dann noch einmal große Aufregung im Augsburger Sechzehner, weil Nicolai Jörgensen zu Fall gekommen, die Pfeife von Schiedsrichter Manuel Gräfe allerdings stumm geblieben war. 

Stimmen zum Spiel:

Stephan Hain: "Natürlich war es schön, direkt mit dem ersten Ballkontakt ein Tor zu erzielen, allerdings braucht man dafür auch immer etwas Glück. Insgesamt hatten wir aber einige Chancen, um das Spiel zu entscheiden."

Daniel Brinkmann: "Ich kann mich sicher nicht beschweren, wenn der Schiedsrichter pfeift, denn berührt habe ich Jörgensen schon. Aber wenn man sich die Zeitlupe noch einmal ansieht, dann erkennt man auch, dass er es darauf anlegt, dass ich ihn berühre. Die Entscheidung war sicher umstritten, aber ich glaube, dass sie in Ordnung geht."

 

 
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